Aurikulomedizin
Die Geschichte:
Der Name Aurikulomedizin stammt aus dem Lateinischen und leitet sich von
auriculum = Ohr ab.
Die ersten Ansätze dieser Methode wurden bereits um ca. 1850 durch Naturheilpraktiker in Südfrankreich
gestartet, gerieten aber in Vergessenheit.
Durch Dr. Nogier wurde in den 60iger Jahren die Aurikulomedizin wieder neu aufgearbeitet und auch durch Dr.Bahr
weiterentwickelt.
Das Prinzip:
Mit technischen Hilfsmitteln können durch Pulsveränderungen Störungen bzw. Fehlfunktionen im menschlichen Körper festgestellt werden.
Mangelzustände von Vitaminen können ebenfalls diagnostiziert werden.
Die Vorgehensweise:
In einem ausführlichen Diagnosegespräch werden zuerst die Beschwerden aufgenommen.
Unter stetiger Pulskontrolle und mit Hilfsmitteln wie 9Volt - Stab,3Volt - Hämmerchen und Doppellaser wird das Ohr abgesucht.
Dies macht darum Sinn, weil sich auf das Ohr sämtliche Körperorgane projezieren.
Durch Veränderung des Pulses an einer bestimmten Stelle am Ohr kann auf eine Störung im entsprechenden
Körperteil/Organ rückgeschlossen werden.
Mit Hilfe von Testampullen können partielle Vitaminmängel erkannt und durch Empfehlung bestimmter Nahrungsmittel auf natürliche
Weise ausgeglichen werden.
Bei ausgewogener Ernährung besteht üblicherweise kein Vitaminmangel, es können jedoch sogenannte Störherde, wie z.B chronische
Kieferhölenentzündungen, die nicht einmal auf Röntgenbilder ersichtlich sind, ein bestimmtes Vitamin vermehrt verbrauchen
um den Störherd so gut wie möglich unter Kontrolle zu halten. So kann ein relativer Vitaminmangel entstehen.
Natürlich können die Störherde selber auch diagnostiziert und durch Setzen von Nadeln therapiert werden.
Diese können die Ursache von Beschwerden an einer ganz anderen Körperstelle sein und sind deshalb auch wichtig zu erkennen.
Nicht selten werden z.B. Schulterschmerzen durch einen Störherd der Nasennebenhöhlen verursacht.
Durch Energiezufuhr mit Hilfe von Nadeln am entsprechenden Areal des Ohres, das mit einem Punktesuchgerät genauestens lokalisiert werden kann
und durch Gabe eines entsprechenden Vitamins können so Beschwerden an einer ganz anderen Körperstelle wesentlich verbessert werden,
da die eigentliche krankmachende Ursache behoben wird.